Zuerst muss ein Dampfl gemacht werden. Hier mischt du 50g Mehl mit der Germ und der lauwarmen Milch in einer Schüssel zu einer homogenen Masse und lässt es zugedeckt gehen, bis es die doppelte Größe erreicht hat (das dauert etwa 45 Minuten).
Anschließend verrührst du die restlichen Zutaten mit dem Dampfl in der Küchenmaschine. Hast du keine, stärkst du nun deine Muckis. Zuerst knetest du den Teig gut 10 Minuten langsam, bis die Masse schön gleichmäßig wird, danach erhöhst du die Power und knetest 5 Minuten schnell.
Jetzt wird der fertig geknetete Teig zugedeckt und muss bei Zimmertemperatur ruhen. Gut 1,5 bis 2 Stunden soll der Krapfenteig nun aufgehen.
Den aufgegangenen Teig für die Krapfen knetest du nochmals gut durch und formst eine dicke Wurst. Nun schneidest du den Teig in gleich große Stücke und formst daraus gleichmäßige Kugeln. Je nach gewünschter Größe werden es bei mir 12-14 Stück, du kannst deine Krapfen natürlich größer oder kleiner machen, beachte aber hier einen möglichen Einfluss auf die Backdauer.
Die Kugeln müssen nun wieder einige Zeit zugedeckt ruhen, damit der Teig nochmals schön aufgeht. 1 Stunde ist das Minimum.
Jetzt bestreichst du die Krapfen mit etwas neutralem Öl oder zerlassener Butter und legst ein Stück Backpapier in deine Heißluftfritteuse (zumindest unter den Teiglingen). Das verhindert unschöne Löcher am Boden der Krapfen.
Jetzt den Airfryer mit 2-4 Krapfen (je nach Größe der Heißluftfritteuse und deiner Teigkugeln) befüllen und 5 Minuten bei etwa 165° backen. Die Krapfen wenden und nochmals 5 Minuten backen.
Die Krapfen jetzt gutauskühlen lassen und mit einem Stäbchen oder Messer oder ähnlichem in der Seite ein Loch bis in die Mitte pieksen. Mit der glatten Tülle Marmelade einfüllen und zu guter Letzt mit Staubzucker bestäuben. Fertig sind die fettärmeren Faschingskrapfen aus der Heißluftfritteuse.