Wir bereiten den österreichischen Klassiker im Airfryer zu. Geht super schnell, denn das meiste hast du bestimmt zu Hause und Topfen wird hier auch nicht benötigt.
Butter, Mehl und Salz verkneten und ggf. etwas Wasser hinzugeben, sollte der Teig zu trocken sein. Hier kann es sein, dass du noch etwas extra Mehl benötigst, falls der Teig wiederum zu matschig wird, ich taste mich hier immer ran.
So lange kneten, bis du einen mürbeteigartigen Klumpen hast. Schön kompakt und widerstandsfähig.
Ich gebe nun die Hälfte vom Teig in den Kühlschrank und rolle die andere Hälfte mal für den ersten Schub Polsterzipf aus.
Teig ca. 1/2 cm dick halbwegs rechteckig ausrollen. Nun rund 10-15 cm große Quadrate schneiden, einen Teelöffel Marmelade in die Mitte geben und zu einem Dreieck zuklappen.Wenn du magst, kannst du sie mit etwas neutralem Öl bepinseln. Dann kommen sie dem frittierten Original nahe.
Die Polsterzipf mit einem Stück Backpapier in der Heißluftfritteuse bei rund 190°C gut 5-7 Minuten goldbraun backen. Damit sie gleichmäßig braun werden, kannst du sie nach 3-4 Minuten wenden, sie könnten dabei aber auseinander fallen.
Ist die erste Hälfte deiner Polsterzipf durch, kannst du den restlichen Teig auch verarbeiten. Da es eine Art Mürbeteig ist, lässt er sich am Besten kalt verarbeiten, ansonsten klebt dir die Arbeitsfläche voll.
Die ausgekühlten Polsterzipf auf einem Teller anrichten, mit Staubzucker einpudern und servieren. Fertig!
Notizen
Zum Füllen kannst du dich austoben, klassisch mit Marmelade, Powidl oder mit Nutella und Erdnussbutter. Da passt alles rein.