Die Fingergolatschen (auch als Husarenkrapfen bekannt) eignen sich prima zur Resteverwertung. Eidotter, Ribiselmarmelade und Mandelsplitter werden bei mir damit aufgebraucht.
Die weiche Butter in Stückchen schneiden und schaumig rühren.
Zucker nach und nach unterrühren und anschließend die Eigelb nacheinander einrühren.
Den Saft und Abrieb der Zitrone untermengen.
Nun das Mehl einsieben und rühren, bis ein schöner glatter Teig entsteht. Nimm hier vielleicht die Knethaken, um den doch recht dicken Teig gut zu verrühren.
Forme jetzt aus dem Teig kleine Kugeln (ungefähr so groß wie eine Haselnuss). Diese kannst du gleich auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen. Lass hier gut Abstand, da sie noch auseinander gehen werden. Der Teig klebt etwas, mit feuchten Händen tust du dir leichter.
Drücke in die Kugeln mit der Rückseite eines Kochlöffels kleine Vertiefungen hinein. Tipp: Bei einem Holzkochlöffel wickle um das Ende ein Stück Frischhaltefolie, so bleibt er sauber und kein Teig kleben.
Jetzt werden die Fingergolatschen mit dem verquirlten Ei bestrichen. Anschließend die Ribiselmarmelade mit einem Spritzbeutel oder Gefrierbeutel, der an der Ecke angeschnitten wurde in die Mulden füllen.
Die Mandelsplitter nun darüber streuen und bei 180° für ca. 12-15 Minuten in den Ofen geben.
Fingergolatschen bzw. Engelsaugen auskühlen lassen und kühl lagern.