Hummus ohne Tahini | Einfaches Rezept
Hummus auf dem Vormarsch. In den letzten Jahren hat sich der orientalische Dip bei uns in vielseitigen Kombinationen verbreitet. Zahlreiche Geschmacksrichtungen sind in Restaurants und im Supermarkt erhältlich. Den selbst auch mal probieren zu wollen liegt hier auf der Hand.
Hummus: Spezialität aus dem Mittleren Osten
Hummus wird als Dip für Vorspeisen oder Snacks zu Fladenbrot und Pita gereicht. Oft ist er auch als Teil der Mezze mit gegrillten Melanzani, Falafel, Fleisch und Fisch serviert. Du siehst, Hummus passt zu vielen anderen Speisen und Zutaten.
Was gehört in einen Hummus hinein?
Hummus besteht üblicherweise aus Kichererbsen, Knoblauch, Gewürzen, Zitronensaft und Olivenöl. Klassisch gewürzt wird er mit Kreuzkümmel. Du kannst hier aber variieren, probiere es aus. Zum Beispiel mit Curry. Oder mediterran mit getrockneten Tomaten.
Eine weitere der klassischen Zutaten in Hummus ist Tahini, eine Paste aus Sesamsamen. Aber was, wenn du kein Tahini zur Hand hast oder einfach eine Variante ohne diese Zutat ausprobieren möchtest? Kein Problem! Wir zeigen dir, wie du Hummus ohne Tahini zubereitest.
Hummus ohne Tahini
Kochutensilien
- 1 Stabmixer oder Blender
Zutaten
- 300 g Kichererbsen (getrocknet)
- 1 Zitrone (Saft)
- Salz
- Pfeffer
- Kreuzkümmel
- 50 ml Olivenöl
- 1 Zehe Knoblauch
So wird's gemacht
- Die Kichererbsen werden über Nacht in reichlich Wasser eingeweicht. Dann werden Sie in frischem Wasser etwa 50 Minuten lange weichgekocht.
- Die gekochten Kichererbsen nun mit einem Sieb abseihen und etwas auskühlen lassen.
- Jetzt geht's ans mixen. Die weich gekochten Kichererbsen werden nun mit dem Stabmixer oder in einem Blender püriert. Nach und nach fügst du die restlichen Zutaten wie Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Gewürze hinzu.
- Ist die Masse zu dick und bröselig, kannst du noch einen Schluck Wasser hinzugeben. Nochmal mixen, nach deinen Wünschen (tob dich aus) abschmecken und fertig ist der köstliche Hummus.
- Den Hummus kannst du nun anrichten, etwas Öl darauf träufeln und ein wenig dekorieren. Schon hast du einen köstlichen Dip für deine Falafel, als Brotaufstrich oder einfach so.
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