Polsterzipf aus dem Airfryer von hauptsacheesschmeckt
Rezepte für die Heißluftfritteuse,  Süßes

Polsterzipf aus der Heißluftfritteuse | Airfryer Rezept

Polsterzipf gehören zum großen Einmaleins der österreichischen Mehlspeisküche. Man kann sie im Ofen backen oder frittieren oder für die, die eine Mischung daraus mögen: in der Heißluftfritteuse zubereiten.

Schwierigkeitsgrad
Einfach

Ich verrate euch mein Rezept für Polsterzipf ohne Topfen, die in der Heißluftfritteuse gebacken werden. Rein passt alles was schmeckt, von der Marmelade bis hin zu Nutella, ich nehme immer, was da ist. Traditionell ist es ja Ribiselmarmelade, da werden Erinnerungen an laue Sommerabende in Oma’s Garten wach.

Rautenförmig zugeschnitten kennt man sie in Österreich auch als Hasenöhrl. Egal, wie du sie nennst, sie sind köstlich und vermutlich weil sie so einfach sind, ein Kulturgut bei uns. So traditionell, dass kein/e Schüler*in in Tourismusschulen drumherum kommt.

Für die ganz schnellen Füchse gibt's noch einen Plan B

…wie Blätterteig (hihi). Falls du einen Blätterteig bei der Hand hast, kannst du den natürlich auch verwenden. Hier blähen sich die Polsterzipf deutlich mehr auf als auf dem Foto, mit einem verquirltem Ei erhalten sie auch einen schönen Glanz.

Polsterzipf aus dem Airfryer von hauptsacheesschmeckt

Polsterzipf aus der Heißluftfritteuse

Wir bereiten den österreichischen Klassiker im Airfryer zu. Geht super schnell, denn das meiste hast du bestimmt zu Hause und Topfen wird hier auch nicht benötigt.
Zubereitungszeit20 Minuten
Backdauer 7 Minuten
Art des GerichtsNachspeise
Herkunft des GerichtsÖsterreich
Portionen12 Zipf

Kochutensilien

  • Airfryer bzw. Heißluftfritteuse

Zutaten
  

Teig

  • 150 g Butter
  • 200 g Mehl (hier Dinkelmehl)
  • 15 ml Wasser
  • 1 Prise Salz

Fülle

  • Marmelade nach Wahl

So wird's gemacht
 

  • Butter, Mehl und Salz verkneten und ggf. etwas Wasser hinzugeben, sollte der Teig zu trocken sein. Hier kann es sein, dass du noch etwas extra Mehl benötigst, falls der Teig wiederum zu matschig wird, ich taste mich hier immer ran.
  • So lange kneten, bis du einen mürbeteigartigen Klumpen hast. Schön kompakt und widerstandsfähig
  • Ich gebe nun die Hälfte vom Teig in den Kühlschrank und rolle die andere Hälfte mal für den ersten Schub Polsterzipf aus.
  • Teig ca. 1/2 cm dick halbwegs rechteckig ausrollen. Nun rund 10-15 cm große Quadrate schneiden, einen Teelöffel Marmelade in die Mitte geben und zu einem Dreieck zuklappen.
    Wenn du magst, kannst du sie mit etwas neutralem Öl bepinseln. Dann kommen sie dem frittierten Original nahe.
  • Die Polsterzipf mit einem Stück Backpapier in der Heißluftfritteuse bei rund 190°C gut 5-7 Minuten goldbraun backen. Damit sie gleichmäßig braun werden, kannst du sie nach 3-4 Minuten wenden, sie könnten dabei aber auseinander fallen.
  • Ist die erste Hälfte deiner Polsterzipf durch, kannst du den restlichen Teig auch verarbeiten. Da es eine Art Mürbeteig ist, lässt er sich am Besten kalt verarbeiten, ansonsten klebt dir die Arbeitsfläche voll.
  • Die ausgekühlten Polsterzipf auf einem Teller anrichten, mit Staubzucker einpudern und servieren. Fertig!

Notizen

Zum Füllen kannst du dich austoben, klassisch mit Marmelade, Powidl oder mit Nutella und Erdnussbutter. Da passt alles rein.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezeptbewertung